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Die MurxMaschine entsteht

Die MurxMaschine ist ein Kulturverein der mit Kindern und Jugendlichen professionelle und zeitgenössische Theaterstücke und Performances entwickelt in denen gesellschaftspolitische Fragen im Zentrum stehen.

Dabei werden jene Fähigkeiten gefördert die Kindern dabei helfen zu selbstbestimmten und mündigen Bürger*innen heranzuwachsen.

​Die MurxMaschine sind Timna Krenn, Florian Drexler und Arnold Wilfing.

EIN SUBJEKT KOMMT REIN GEROLLT

EIN SUBJEKT KOMMT REIN GEROLLT

 „Wir wollten das Stück "Biedermann und die Brandstifter" machen. Aber das dürfen wir nicht wegen den Rechten. Außerdem wäre es komisch, wenn wir Herrn Biedermann spielen. Oder Babette. Die sind viel älter als wir. Wir sind auch zu viele. Außerdem wollten wir das Ganze übersetzen. Also irgendwie mit dem Internet in Verbindung bringen. Mit Social Media und so. Das ist gar nicht so leicht. Also wie sollen wir Manipulation in einem Stück zeigen? Ein Stück, das mit dem Internet zu tun hat und irgendwie Biedermann und die Brandstifter nutzt und sich um Manipulation dreht.“

 

45 Schüler*innen der International School Herzogberg entwickeln gemeinsam mit professionellen Künstler*innen eine Theaterperformance rund um das Thema „Manipulation und der gläserne Mensch im digitalen Zeitalter“. Was ist Manipulation? Wo beginnt sie und wie ist sie zu unterscheiden vom Durchsetzen einer Meinung? Was für neue Formen der Manipulation entstehen durch social media und das Internet? In welcher Form korrelieren digitale Manipulationstechniken mit dem gläsernen Menschen des digitalen Zeitalters? Und was hat Max Frischs Stück „Biedermann und die Brandstifter“ mit all dem zu tun?

Schauspiel und Musik: Schüler*innen der International Highschool Herzogberg .

Regie und Konzept: Florian Drexler . Musikalische Leitung: Andreas Lechner .

Grafik, Bühnenbild und Kostüm: Sophie Bösker . Textilarbeit und Koordination: Martina Rom, Hanna Schwillinsky

Fotos: Lara Cortellini

WIR HABEN PROBLEME

WIR HABEN PROBLEME

Eine Stückentwicklung der MurxMaschine.

"Was wollen wir hier überhaupt? Wo wollen wir überhaupt hin? Ich mein, Glück hin oder her. Ist ja schön mit diesem Glück. Aber irgendwas muss doch jetzt passieren. Einfach glücklich sein ist doch zu wenig."
Gestrandet. Auf einer Insel, in einem Stück, in dieser Welt. Überall Probleme. Grenzen verschwimmen, waren vielleicht sowieso nie da. Doch an irgendetwas muß man sich ja festhalten. Auf einer Insel, in einem Stück, in dieser Welt. Vielleicht sagt uns auch einfach jemand wie es weitergeht.

Schauspiel: Max Schmid, Kerstin Schmid, Arthur Schmid, Lenny Fasching, Emily Eichberger, Levi Eichberger, Nicolas Kropik, Kilian Palfrader, Felix Sarsteiner, Paul Sarsteiner . Regie: Florian Drexler . Bühne und Kostüm: Sophie Bösker . Lichtdesign: Sabine Wiesenbauer . Grafik: Gabriel Huth

Fotos: Lorenz Zenleser

aKTION nILPFERD

aKTION nILPFERD

Schüler*innen der Musikschule Hollabrunn produzieren gemeinsam mit professionellen Künstler*innen eine zeitgenössische Oper für junges Publikum.
„Aus Gedanken werden Worte, aus Worten werden Taten und aus Taten entsteht die Welt.“
Ruben, Lena und Alois leben in Baracken außerhalb der Schulmauern. Da sie nichts besitzen brechen sie regelmäßig in die Schule ein um Dinge zu stehlen. Bei einem ihrer nächtlichen Abenteuer verliert Lena ihr geliebtes Notizbuch und Milu – ein Mädchen aus der Schule - findet es. Eine Auseinandersetzung zwischen Arm und Reich beginnt, an deren Ende die Frage nach einem gemeinsamen Weg steht.

Schauspiel und Orchester: Schüler*innen der MS Hollabrunn . Musik: Viola Falb . Regie und Text: Florian Drexler . Tanz: Angi Abasolo . Bühne, Ausstattung und Grafik: Sarah Sternat . Lichtdesign: Sabine Wiesenbauer . Gesang: Thomas Kühne . Korrepetition: Martin Reisenhofer, Maria-Bernadette Eliskases-Tuzar .  Organisation: Martin Haslinger .  Technische Zeichnungen: Jomo Ruderer

Fotos: Sarah Sternat

VON FLIEGENDEN KATZEN

Von fliegenden Katzen

SchülerInnen, Kloster-schwestern, PädagogInnen, KünstlerInnen, helfende Hände und ein Gelände, welches all diese Personen vereint: eine Schule, ein Kloster, ein Garten, ein Glashaus und überall Geschichten, die es zu entdecken gilt. Welche Geschichte wird zur Geschichte? Was für eine Erzählung zählt?

 

Die SchülerInnen sondieren das Schul-Gelände auf vorhandene Geschichten. Sie gehen auf Entdeckungs-reise. Geschichten werden sowohl gefunden, als auch erfunden. Für jeden steht dabei etwas anderes im Vordergrund. Die Welt offenbart niemandem das gleiche. Aber was sind Geschichten eigentlich? Sind sie alle miteinander verbunden? Lässt sich ein roter Faden erkennen? Welche Geschichte bekommt eine Bühne? Welche Voraussetzungen müssen vorhanden sein, damit ein Ereignis sich genug abhebt, um in „die Geschichte“ einzugehen?

Schauspiel: Schüler*innen der MOKIWE, Klosterschwestern, Pädagog*innen, Künstler*innen .  Regie: Florian Drexler . Bühne, Ausstattung und Grafik: Sarah Sternat . Musik: Michael Walk, Gabriel Huth