
Florian Drexler
Ein Subjekt kommt reingerollt
Uraufführung: 24.06.2023; 19:00
Weitere Vorstellungen: 25., 29.06.2023; 19:00
Spielort: International Highschool Herzogberg
Karten: theater2023@am-herzogberg.com
www.the-little-shop.at/theater
Mitwirkende: Schüler*innen der International
Highschool Herzogberg
Regie und Konzept: Florian Drexler
Musikalische Leitung: Andreas Lechner
Grafik, Bühnenbild und Kostüm: Sophie Bösker
Textilarbeit und Koordination: Martina Rom,
Hanna Schwillinsky
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„Wir wollten das Stück "Biedermann und die Brandstifter" machen. Aber das dürfen wir nicht wegen den Rechten. Außerdem wäre es komisch, wenn wir Herrn Biedermann spielen. Oder Babette. Die sind viel älter als wir. Wir sind auch zu viele. Außerdem wollten wir das Ganze übersetzen. Also irgendwie mit dem Internet in Verbindung bringen. Mit Social Media und so. Das ist gar nicht so leicht. Also wie sollen wir Manipulation in einem Stück zeigen? Ein Stück, das mit dem Internet zu tun hat und irgendwie Biedermann und die Brandstifter nutzt und sich um Manipulation dreht.“
45 Schüler*innen der International School Herzogberg entwickeln gemeinsam mit professionellen Künstler*innen eine Theaterperformance rund um das Thema „Manipulation und der gläserne Mensch im digitalen Zeitalter“. Was ist Manipulation? Wo beginnt sie und wie ist sie zu unterscheiden vom Durchsetzen einer Meinung? Was für neue Formen der Manipulation entstehen durch social media und das Internet? In welcher Form korrelieren digitale Manipulationstechniken mit dem gläsernen Menschen des digitalen Zeitalters? Und was hat Max Frischs Stück „Biedermann und die Brandstifter“ mit all dem zu tun?
Hamed und Sherifa
Zad Maultaka
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Familienoper ab 8 Jahren
Spielort: Kammeroper, Fleischmarkt 24, 1010 Wien
Einführungsmatinee: Sa 23.03.2024, 11.00
Premiere: Mo 08.04.2024, 18.00
https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2023-24
Musikalische Leitung: Viktor Mitrevski
Hamed / Erzähler: Tobias Hechler
Als König Hamed aus dem Krieg zurückkommt, muss er feststellen, dass ihn seine Frau betrogen hat. Kurzum verweist er alle Frauen des Landes, nur seine Mutter darf bleiben. Prinzessin Sherifa kann diesen Blödsinn nicht dulden. Als Mann verkleidet schleicht sie sich an den Hof und gewinnt das Vertrauen des Prinzen. Hamed wird unsicher: Ist der fesche, junge Herr wirklich ein Mann? Sherifa besteht alle Prüfungen, mit denen sich vermeintlich wahre Männlichkeit testen lässt: Auf dem Bazar zeigt Sherifa Begeisterung für Waffen, Gefangenen gegenüber kennt sie keine Gnade und von der Schärfe ihres Essens würde ein gestandener Räuberhauptmann umfallen. Als Hamed endlich die nackte Wahrheit herausbringen will – Sherifa soll ihn an den Strand zum Baden begleiten – ist der „Freund“ plötzlich übers Meer verschwunden. Bis Hamed seine enttarnte Sherifa in die Arme schließen kann und Frauen wieder Zutritt zu seinem Reich gewährt wird, hat er (und hat das Publikum) Gelegenheit darüber nachzudenken, was eigentlich Männlichkeit und Weiblichkeit bedeuten.
Operation Silberfisch

Bald mehr...
Wien 0815
„Wien 0815 von Sophie Bösker und Florian Drexler skizziert in sechs kurzen Episoden (Gesamtlänge: circa 1, 15 h) die Lebensumstände einer Handvoll junger Künstler-Existenzen in Wien. Die Verbindungen zwischen den Figuren sind lose, das Licht sanft, die Dialoge flüchtig. Über allem liegt ein bedeckter Himmel. Die Stille der Lockdowns drückt auf die Stadt. In Aquarium-artiger Stimmung schnurrt das Leben 0-8-15-mäßig dahin. Welche Extreme definieren das weichgetönte Mittelmaß? Wie kann man als KünstlerIn leben? Man weiß es nicht. Hochfahrende Illusionen gibt es nicht. Jede und jeder wurschtelt dahin. Dennoch durchzieht ein gewisser Trost die Szenerie. Er wird von der Zärtlichkeit oder zumindest der Rücksicht im gegenseitigen Umgang wachgehalten. Zudem mangelt es nicht an Mitteln der Betäubung. Sie sind es, wie sich herausstellt, die das melancholische Aquarell zusammenhalten. So schön, so traurig." Dominik Barta
Ein Episodenfilm über menschliche Begegnungen. Ein filmisches Panorama über die Ambivalenz der Menschen und das Verstecken der eigenen, unliebsamen Charakterzüge vor sich selbst und anderen. Eine liebevolle Hommage an die Stadt Wien und das Leben in der Pandemie.
Ein Straßenmusiker, eine erfolgreiche Schauspielerin, ein Therapeut und eine Theatergruppe aus Menschen mit Fluchthintergrund. Freiheit oder Sicherheit? Kinder oder Chaos? Oder vielleicht doch Kunst?
Was für ein Leben möchte ich leben? Strebe ich nach finanzieller Sicherheit, einer Familie, einem konventionellen Lebensentwurf oder möchte ich mich selbst verwirklichen? Was sind die Wünsche für mein Leben und was ist sozialer Druck? Und kann ich mit einem freien, nicht den Konventionen entsprechenden Lebensentwurf glücklich werden?
Wien 0815 ist eine Hommage an die Künstler*innen dieser Stadt, die am Ende doch wieder ein Dorf ist, an die Musik, an die Freiheit und an die Absurditäten, die nur das echte Leben schreiben kann.
Episoden-Film, 6 Episoden 9-15 Minuten/ Österreich 2022/ Postproduktion
Gefördert vom Bundesministerium für Kunst, Kultur und Sport
Text und Produktion: Florian Drexler und Sophie Bösker
Regie: Sophie Bösker
Kamera: Nepomuk Bösker
Gold, Rausch & Scherben
".....In rein akustischer Instrumentierung besinnt sich Jarmer, der grundsätzlich traditionellem Folk der 70er-Jahre-Machart zuspricht, seiner Sozialisation als Jazzmusiker. Das klingt weniger in seinem Gitarrenspiel durch als in der lockeren Anlage der Songs und insbesondere dem schönen Saxophonspiel Florian Drexlers." Wiener Zeitung
aufgenommen in der Cselley Mühle Oslip Burgenland
Container Recordings | Thomas Pronai
Kristoff: Gitarren und Gesang
Kurt Grath: Kontrabass
Michael Lind: Schlagwerk & Percussion
Florian Drexler: Tenor Saxophon
Judith Filimónova: Chor Gesang
Foto: Christoph Karl Izmenyi
verlegt bei Phoebus Musikverlag
veröffentlicht von Wohnzimmer Records