
Florian Drexler
Wien 0815
Ein Episodenfilm über menschliche Begegnungen. Ein filmisches Panorama über die Ambivalenz der Menschen und das Verstecken der eigenen, unliebsamen Charakterzüge vor sich selbst und anderen. Eine liebevolle Hommage an die Stadt Wien und das Leben in der Pandemie.
Ein Straßenmusiker, eine erfolgreiche Schauspielerin, ein Therapeut und eine Theatergruppe aus Menschen mit Fluchthintergrund. Freiheit oder Sicherheit? Kinder oder Chaos? Oder vielleicht doch Kunst?
Was für ein Leben möchte ich leben? Strebe ich nach finanzieller Sicherheit, einer Familie, einem konventionellen Lebensentwurf oder möchte ich mich selbst verwirklichen? Was sind die Wünsche für mein Leben und was ist sozialer Druck? Und kann ich mit einem freien, nicht den Konventionen entsprechenden Lebensentwurf glücklich werden?
Wien 0815 ist eine Hommage an die Künstler*innen dieser Stadt, die am Ende doch wieder ein Dorf ist, an die Musik, an die Freiheit und an die Absurditäten, die nur das echte Leben schreiben kann.
Episoden-Film, 6 Episoden 9-15 Minuten/ Österreich 2022/ Postproduktion
Gefördert vom Bundesministerium für Kunst, Kultur und Sport
Text und Produktion: Florian Drexler und Sophie Bösker
Regie: Sophie Bösker
Kamera: Nepomuk Bösker
Gold, Rausch & Scherben
".....In rein akustischer Instrumentierung besinnt sich Jarmer, der grundsätzlich traditionellem Folk der 70er-Jahre-Machart zuspricht, seiner Sozialisation als Jazzmusiker. Das klingt weniger in seinem Gitarrenspiel durch als in der lockeren Anlage der Songs und insbesondere dem schönen Saxophonspiel Florian Drexlers." Wiener Zeitung
aufgenommen in der Cselley Mühle Oslip Burgenland
Container Recordings | Thomas Pronai
Kristoff: Gitarren und Gesang
Kurt Grath: Kontrabass
Michael Lind: Schlagwerk & Percussion
Florian Drexler: Tenor Saxophon
Judith Filimónova: Chor Gesang
Foto: Christoph Karl Izmenyi
verlegt bei Phoebus Musikverlag
veröffentlicht von Wohnzimmer Records